Informationen zum Beurteilen der Belichtung

Histogramme eignen sich sehr gut zum Beurteilen der Belichtung. So ist zum Beispiel eine Abfolge von Spitzen im Schattenbereich des Histogramms häufig ein Indiz für ein unterbelichtetes Bild, das vorwiegend aus dunklen Pixeln besteht.

Abbildung. Gegenüberstellung eines unterbelichteten Bilds und seines Histogramms mit Spitzen, die sich im linken Teil des Diagramms konzentrieren.

Eine Abfolge von Spitzen im Mitteltonbereich des Histogramms deutet im Regelfall auf eine ausgeglichene Belichtung hin, da sich ein Großteil der Pixel im Mitteltonbereich des Histogramms befindet. Die Pixel sind weder zu dunkel noch zu hell.

Abbildung. Gegenüberstellung eines richtig belichteten Bilds und seines Histogramms mit Spitzen, die sich in der Mitte des Diagramms konzentrieren.

Eine Abfolge von Spitzen im Glanzlichterbereich des Histogramms ist oft ein Hinweis auf ein überbelichtetes Bild, da die meisten Pixel im Bild zu hell sind.

Abbildung. Gegenüberstellung eines überbelichteten Bilds und seines Histogramms mit Spitzen, die sich im rechten Teil des Diagramms konzentrieren.